Während der Peter am gestrigen Sonntag die letzten Meilen auf die Azoren bewältigte, traf sich der Rest der Orga-Gruppe und ein paar freiwillige Helferlein um die Party-Vorbereitungen zu beginnen. Denn nach so langer Zeit soll dem Peter in wenigen Wochen ein gebührender Empfang bereitet werden. Auf dem Hof warteten einige Paletten auf uns, die die Grundlage der Dekoration bilden sollten. Ziemlich bald war von überall das Geräusch von Hammer und Stichsäge zu hören und der ein oder andere fühlte sich an die Krusenkoppel zur KiWo erinnert. Zudem flogen überall Bast und Muscheln rum, sodass erste Karibik-Erinnerungen hochkamen und einige Heldengeschichten ausgetauscht wurden. Am frühen Nachmittag steigerte sich das Karibik-Feeling, denn die Farben wurden ausgepackt. Zum Abschluss wurde der Grill angefeuert und wir ließen diesen erfolgreichen Tag gemütlich ausklingen.
Hier ein paar Eindrücke, wer aber das Ergebnis sehen will, muss am 01. Juli selbst vorbeikommen;)
Nach der ausgiebigen Erkundung Grenadas stand für uns noch ein langer Schlag bevor. Wie wir bei der Strandolympiade beinahe richtig erraten haben, knappe 160sm, also ungefähr 24 Stunden. Dementsprechend hieß es nach dem Frühstück „Leinen los“ und Kurs Nord. So konnten wir nochmal alle Inseln bestaunen und ziemlich bald kamen Erinnerungen an Wasserfälle, Schildkröten, Rochen und Beach-BBQ auf. Währenddessen sah man gelegentlich dicke, dunkle Wolken über die Inseln ziehen, die uns kurze Zeit später erreichten. Dann gab es eine schnelle Süßwasserdusche und nach einigen Minuten war alles vorbei. Der Wind fungierte dabei als Föhn, sodass nach 30 Minuten alles wieder trocken war und das Spiel von vorne begann. Ansonsten verlief die Überfahrt aber relativ entspannt – je nach Seekrankheitsgrad wird das wahrscheinlich unterschiedlich bewertet. Doch plötzlich war ein lauter Knall zu hören und die Genua flatterte in Wind. Ziemlich schnell war klar, dass die Schot gerissen ist- wer schon mal das dicke Tau gesehen hat, hält das zwar für unmöglich, aber wir können berichten, dass es geht. Aber auch das Problem konnten wir schnell beheben, denn wir haben ja noch zwei Schoten mehr dabei. Blöderweise mussten wir dann noch Bekanntschaft mit der Windabdeckung machen, den die hohen Vulkaninseln klauten uns den Wind. Aber zum Glück sind die Inseln ja nicht so lang und nach etwas Geschaukel setzte der Wind mit voller Kraft wieder ein. Wie schon häufig auf dieser Reise drehte der Wind über Nacht immer weiter in die Richtung unseres Ziels und wir mussten die letzten Meilen kreuzen. Folglich kamen wir auch erst am späten Nachmittag in Le Marin an. Ursprünglich war der Plan dort nur einzuklarieren und danach eine Ankerbucht aufzusuchen. Der letzte Teil ist der allgemeinen Müdigkeit und der Sehnsucht nach einer Dusche zum Opfer gefallen. Nach der Dusche sollte das Abendessen vorbereitet werden. Wir hatten uns auf Arepas (venezolanische Maisfladen) mit schwarzen Bohnen und viel Salat geeinigt. Nach dem Essen traf im Mittelcockpit eine spannende Gesprächsrunde zusammen, denn die Ereignisse der letzten 12 Monate mussten verarbeitet werden. Als die Franzosen vom Nachbarschiff anfingen zu tanzen konnten wir aber nicht mehr still sitzen, denn wir haben einen Ruf zu verteidigen (Peter von Dancing). Kurzerhand wurde der Steuerbord-Salontisch ausgebaut und der Dancefloor mitsamt Diskokugel eröffnet. Plötzlich wurde es nochmal hektisch denn es war 23:50. Also schnell Sekt einschenken und an Deck versammeln, um pünktlich anzustoßen.
24.12.2022 Los ging es mit Wasser bunkern und anschließendem Verholen zu den Tobago Cays. Das Verholen klappte wunderbar unter G4 und Groß im zweiten Reff. Dort angekommen wurde mal wieder geschnorchelt und die Atmosphäre genossen. Außerdem gönnte sich die Crew einmal eine Süßwasser-Flaschendusche. Ist ja schließlich Weihnachten ! Als es dunkel wurde begann dann die festliche Veranstaltung, wir sangen, wichtelten und Weihnachtsmann (Frieda) und Engel (Annika) kamen durchs Salonluk. Neben Muscheln, Magneten und Machete war alles dabei und Jette organisierte ein fabelhaften karibisches Essen. Das Weihnachtsfest auf dem Peter lässt sich abschließend gut mit wässrig-türkisgrünem-blau, Mangogelb, Keksglasurlila, Nussgitarrenbraun, Rumpunschgold, Korallenorange, Sonnenbrandrot, Muschelweiß, Dingigrau, Mantaschwarz, Schweißperlenglitzern und blühenden Sommersprossen beschreiben. Frohe Weihnachten !
25.12.2022 Es wurde ausgeschlafen und ein Müslikaterfrühstück genossen. Durch den Rumpunsch noch etwas letagisch genossen wir den Strand von Tobago Cays oder einfach das Teak des Peters. Am Nachmittag ging es dann zum nahgelegenen Turtle-Beach. Und wie so oft wird auch hier nicht zu viel versprochen, keine 20 m vom Strand grasten Wasserschildkröten. Welche eine solche Ruhe besaßen, als das selbst 7 schorchelnde ASV’er sie nicht störten. Angesteckt von dieser Ruhe bequemten wir uns auf den Strand von Baradal Island. Zum Abend ging es dann zu Alphonso zum Beach BBQ, Hummer essen. Hier nochmal großen Dank an Henrik, der dieses Essen spendierte!
22.12.2022 Frühstück war an diesem Morgen wichtig, denn es galt beide Ankerketten und ein eingegrabenen Anker zu bergen. Mit 5 Leuten und einer Menge Zuschauern anderer Boote wurde der Anker geborgen. Mit etwas über 20 kt. Wind ging es Kurs Union Island. 30 Seemeilen, einer spontan auslösende Schwimmweste und einem drohenden Regenschauer, der so dicht wie eine Wand war später, kamen wir in der Ankerbucht vor Clifton an. Diese ist quasi direkt aus einem Reiseführer entsprungen. Kein Steinwurf von unser Mooring entfernt erstreckt sich ein flaches Riff welches die Bucht bildet und gar so wunderbar zum schnorcheln ist. So klarierten wir flux den Peter und taten, was getan werden musste.
23.12.2022 Union Island ist gerade so klein bzw. groß genug, als das sie in einem ausgedehnten Spaziergang umrundet werden kann. So erklomm Teil der Crew den nächstbesten „Berg“, wanderten durch die Dörfer oder bestaunten die Mangrovenwälder und ihr von Muscheln gesäumten Strände. In der Stadt wurden dann noch Chayoten gekauft, wir tauften es karibisches Kohlrabi. Wieder auf dem Boot wurde die Crew von einem Frühzeitigen Weihnachtsgeschenk überrascht. Ein hübscher kleiner Weihnachtsbaum mit Lichterkette und karibischen Baumschmuck. Der Weihnachtsmann, mit einen von Delfinen gezogenen Schlitten, soll diesen übern Tag vorbeigebracht haben. Später am Abend haben wir noch Kekse gebacken und Jette hat „Stille Nacht“ auf der Blockflöte zum Besten gegeben.
Nach den Feierlichkeiten am Vortag hat Jette ein wunderbares Frühstück aufgetischt, welches ausgiebig genossen wurde. Danach mussten wir noch tanken, ehe der Rest des Tages zur freien Verfügung stand. Schnell waren sich alle einig, dass ein Strand besucht werden soll. Doch bei der Auswahl des Strandes herrschte noch Uneinigkeit. Nach einigen Hin und Her wurde beschlossen, den Taxifahrer nach einer Empfehlung zu fragen, was sich als ideal herausstellte. Die kleine Bucht wirkte zwar erst etwas unscheinbar, hat aber für jeden etwas geboten. Die nahen Felsen verlockten zum Klettern und schnorcheln, die Wellen luden zum Bodyboarden ein und die Bar sorgte für kalte Getränke. Nachmittags waren alle super glücklich und müde, sodass nach dem Abendessen alle früh in der Koje lagen.
Am nächsten Morgen ging es wieder früh weiter, um noch im Hellen in St. Vincent anzukommen. Die Überfahrt war ziemlich genau so, wie man es sich in der Karibik vorstellt: sonnig und windig. So ging es dann an St. Lucia vorbei und auch die kurzen Schauer, konnten der Stimmung keinen Abbruch tun. Noch besser ist natürlich wenn man just in dem Moment dringend navigieren muss und sich unter Deck verstecken kann. Ziemlich schnell waren wir dann im Süden der Insel und konnten die majestätischen Pitons bestaunen. Die sind zwar sehr schön, aber auch sehr hoch und klauen somit den Wind. Damit wir nicht wieder in den Windschatten fahren, sind wir dann in Luv von St. Vincent lang gefahren. Dort konnten wir sogar eine Schildkröte entdecken. In der Ankerbucht vor Bequia angekommen, genossen wir gemeinsam das Anlegebier. Im Anschluss wurde das Massaker auf dem Vorschiff beseitigt, dort lagen nämlich noch alle 3 Genuas und beim Abendessen noch Ankerwachen verlost. So ging dann ein weiterer, ereignisreicher Tag zu Ende.
Da am Samstag die Siegerehrung der ARC in St. Lucia stattfinden soll, machten wir uns heute auf den Weg in Richtung Rodney Bay. Um die recht enge Hafeneinfahrt noch im Hellen erreichen zu können, legten wir bereits um 5 Uhr morgens ab. So konnten wir den Sonnenaufgang bestaunen während wir mit bis zu 10 Knoten in Richtung Martinique düsten. Dort mussten wir leider feststellen, dass im Windschatten der Insel deutlich weniger Druck in der Luft war. Dementsprechend nahmen wir kurzzeitig die Dieselfock zur Hilfe. Immerhin wurde die Zeit durch eine vorbei schwimmende Delfinschule versüßt. Auch sonst hatten wir heute viel tierische Begleitung. Verschiedene Vögel umkreisten das Boot und jagten nach Fisch, blöderweise erleichterten sie sich auch auf unser Deck und einige Mitsegler. Plötzlich ging der Motor ohne unser Zutun aus. Naja so plötzlich war es gar nicht, denn kurz vorher hatten wir überlegt, wann der ideale Zeitpunkt zum Nachtanken sei. So war das Problem schnell identifiziert und mit Dieselkanister, Schüttelschlauch und Trichter auch behoben. Bald darauf stellte sich der Wind wieder ein und nach ausführlicher Dusche auf dem Vorschiff standen die Segel. Fortan ging es ohne weitere Manöver in Richtung St. Lucia. Da kamen bei einigen schon Erinnerungen an den Zieldurchlauf auf.
Kurzzusammenfassung:
Strecke: Dominica nach St. Lucia
Wetter: Sonne und Wind – was will man mehr?
Gesichtete Delfine: gefühlt 1000
Angemessene Bekleidung fürs Vorschiff: Bikini…auch für die ideale Bräune empfehlenswert
Beschissene Segel (im wahrsten Sinne des Wortes): 3
Nach der anstrengenden Wanderung gestern stand uns heute ein Wellnesstag bevor. Kein Wellness im klassischen Sinne, aber trotzdem sehr wohltuend.
Der Plan war ziemlich einfach: morgens Trafalgar-Wasserfall und danach noch die Stadt anschauen, alles ganz entspannt ohne viel Wegstrecke. Dementsprechend fiel das Schuhwerk der meisten auch aus. Am Parkplatz des Wasserfalls angekommen machten wir uns auf die kurze Wanderung zur Aussichtsplattform. Der Weg dahin war sogar größtenteils gepflastert, was für die Kreuzfahrttouris wichtig ist, wie wir später feststellen sollten. Doch bei einem einfachen Fotostopp sollte es nicht bleiben, Armstrong (unserer Fahrer und Guide) hatte andere Pläne. Ziemlich schnell führte er uns am Fluss entlang in Richtung Wasserfall. Dort hörte allerdings der Weg auf und es ging über Stock und Stein. Hier waren die Wanderschuhe doch die bessere Wahl. Nichtsdestotrotz sind alle Kletterwilligen heil oben am Wasserfall angekommen, das Beste hierbei: direkt neben dem Wasserfall sprudelte warmes Wasser aus dem Gestein. So genehmigten wir uns abwechselnd Massagen unterm Wasserfall und warme Badeeinheiten. Wieder am Aussichtspunkt angekommen, traten wir den Rückweg an und ließen uns in Roseau aussetzen. Da spendierte Lutz uns das für seine schlechten Wortwitze fällige Eis bevor wir in Kleingruppen den Ort erkundeten.
Nachdem die Nachmittagswache den letzten 100 sm-Meilenstein geknackt hat, verging die Zeit wie im Flug! Der Wind blies konstant aus nordwestlichen Richtungen, sodass wir mit direktem Kurs und 6-7 kn Fahrt auf St. Lucia zuhielten. So begann natürlich das große Rechnen, welche Wache das erste mal Land sehen würde. Da wurde die Phantasie befeuert, wie es sich anfühlen wird nach so langer Zeit wieder an Land zu sein. In der 4-8 Uhr Wache war es dann soweit. An Steuerbord machte die Steuerfrau eine Ansammlung von Lichtern aus, die zu keinem Boot gehören konnten. Der Blick durchs Fernglas bestätigte die Vermutung: LAND IN SICHT! Zu unserer Rechten erhob sich Martinique aus dem Wasser und links kamen die Umrisse von St. Lucia ans Licht. Wir waren völlig sprachlos und glücklich. Die gesamte Szene hätte man sich im Film aber auch nicht besser ausdenken können. Rechts und links von uns erhoben sich die Inseln, vor uns ging der Vollmond unter und im Heckwasser die Sonne auf. Für diesen unvergesslichen Moment konnten wir die andere Wache unmöglich in der Koje lassen. Als wir die Nordspitze erreicht hatten, gab es noch ein schnelles Frühstück auf die Hand. Im Anschluss war noch einmal Gerödel angesagt, denn wir wollten ein letztes Mal den Spi ziehen. Kaum war das bunte Tuch oben, kam ein Fotograf vorbei, der uns aus seinem Dinghie heraus ablichtete. Ein letztes Manövernstand uns vorm dem Zieldurchgang noch bevor: einmal mussten wir noch halsen. Dann war es geschafft, nach 17 Tagen und 23 Stunden haben wir das Ziel passiert. Im Hafen aangekommen, wurden wir von den anderen Mitsegelnden und der ARC Crew begrüßt. Besonders gefreut haben wir uns natürlich über den Eis gekühlten Rum-Punsch und den Obstkorb, die uns von der ARC direkt nach dem Anlegen aufs Schiff gereicht wurden. Nachdem diese Köstlichkeiten verspeist waren, musste natürlich das Schiff aufgeräumt werden. Da kamen dann plötzlich fragen auf, wo die Persenning hin ist und wer denn die Flaggen versteckt hat. Naja zum Glück kommt auf dem Peter nichts weg und irgendwann findet sich alles wieder. Als alles Organisatorische geklärt war, war Freizeit angesagt, die die Meisten erst für eine ausführliche Dusche und dann einen Ausflug zum Strand nutzen. Abends hat Harald uns zu einem köstlichen Essen ins nahegelegene Restaurant eingeladen. Kurz darauf wurde entdeckt, dass der alte Peter kurz vorm Hafen war, das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Tatsächlich legten sie direkt neben uns an. Was ein schönes Bild, der alte und neue Peter nebeneinander in St. Lucia. So gingen alle nach einem wundervollen, ereignisreichen Tag ziemlich müde in die Koje.
Kurzzusammenfassung
Position: Rodney Bay Marina, St. Lucia
Tage auf See: ganz knapp unter 18- das war uns sehr wichtig, deshalb der Spi
Wer schon einmal länger an Bord des PvD gesegelt ist, durfte sich von einigen alten Damen und Herren Geschichten vom alten Peter anhören. Damals gab es ja noch keinen Motor und alles musste mit segeln gemacht werden und so weiter…
In Las Palmas angekommen haben wir relativ bald festgestellt, dass der alte Peter (jetzt von Seestermühe) nur einige Masten weiter liegt. Nachdem wir auf den Weg zu den Toiletten mehrfach dort vorbeigeschlichen sind und versucht haben einen Blick ins Innere zu erhaschen, hat Chris heute einen Besichtigungstermin für uns ausgemacht.
Kaum an Deck angekommen, wurde direkt fachgesimpelt, welche Teile noch original sind. Da Christoph uns da ziemlich schnell aufklären konnte, haben wir unter Deck weiter gemacht. Auch hier kamen bei den Älteren direkt Erinnerungen an die gute alte Zeit zurück, auch wenn das Schiff nach den Renovierungsarbeiten ganz anders aussieht.
Vielen Dank an dieser Stelle an Christoph von Reibnitz für die Führung!
Nachdem wir zwei Tage lang Madeira erkundet haben, war es Zeit nach Süden aufzubrechen, um Gran Canaria etwas näher zu kommen. Zunächst mussten noch die Mietautos zurückgebracht werden, dann konnten wir ablegen. Vorbei an einem Whalewatching-Katamaran schlängelten wir uns aus der Hafeneinfahrt. Ziemlich bald setzten wir Segel und passend zum Kurs dröhnte bald der Song ,,Ab in den Süden“ aus Boris. So haben wir unsere Musikbox jetzt benannt, denn bei uns an Bord braucht alles einen Namen. Bei halben Winden rauschten wir so dahin und machten bereits Pläne, wann wir denn ankommen würden und was man denn so auf Teneriffa treiben könnte. Die Nachtwache kam einem gar nicht als solche vor, da der beinahe volle Mond den Nachthimmel taghell erstrahlen ließ. Die Mondstrahlen ließen das Wasser glitzern, lediglich das Sternschnuppen Schauen wurde dadurch schwieriger. Leider ging mit der abziehenden Wache auch der Wind um 4 Uhr schlafen. Um nicht selbst auch einzuschlafen bedienten wir uns verschiedenster Mittel. So wurden Spiele gespielt und über deren Regeln diskutiert. Später kramten wir das Buch ,,Die 13 1/2 Leben des Kapitän Blaubär“ raus und lasen Geschichten von Zwergpiraten und Klabautergeistern. Kurz vorm Frühstück unternahmen wir nochmals einen verzweifelten Versuch den Spi zu bemühen. Doch wurden wir damit zu schnell für den vorhandenen Wind, sodass der Spi immer wieder einfiel. Also wurde das Projekt schnell wieder begraben und die Dieselfock musste herhalten. Gegen Mittag wurde es dann wieder hektisch: eine leichte Brise war zu spüren. Also Motor aus und Segel wieder hoch. Endlich! Und es kam noch besser, denn die Windrichtung ließ wieder einen Spigang zu. Jetzt fahren wir mit 6 Knoten unter Black Pearl (unserem schwarzen Spi) Richtung Teneriffa und werden hoffentlich im Laufe der Nacht ankommen. Annika