Auszüge aus dem Karibik-Alltag


Nach den Feierlichkeiten am Vortag hat Jette ein wunderbares Frühstück aufgetischt, welches ausgiebig genossen wurde. Danach mussten wir noch tanken, ehe der Rest des Tages zur freien Verfügung stand. Schnell waren sich alle einig, dass ein Strand besucht werden soll. Doch bei der Auswahl des Strandes herrschte noch Uneinigkeit. Nach einigen Hin und Her wurde beschlossen, den Taxifahrer nach einer Empfehlung zu fragen, was sich als ideal herausstellte. Die kleine Bucht wirkte zwar erst etwas unscheinbar, hat aber für jeden etwas geboten. Die nahen Felsen verlockten zum Klettern und schnorcheln, die Wellen luden zum Bodyboarden ein und die Bar sorgte für kalte Getränke. Nachmittags waren alle super glücklich und müde, sodass nach dem Abendessen alle früh in der Koje lagen. 

Strand mit Schaukel auf St. Lucia

Am nächsten Morgen ging es wieder früh weiter, um noch im Hellen in St. Vincent anzukommen. Die Überfahrt war ziemlich genau so, wie man es sich in der Karibik vorstellt: sonnig und windig. So ging es dann an St. Lucia vorbei und auch die kurzen Schauer, konnten der Stimmung keinen Abbruch tun. Noch besser ist natürlich wenn man just in dem Moment dringend navigieren muss und sich unter Deck verstecken kann. Ziemlich schnell waren wir dann im Süden der Insel und konnten die majestätischen Pitons bestaunen. Die sind zwar sehr schön, aber auch sehr hoch und klauen somit den Wind. Damit wir nicht wieder in den Windschatten fahren, sind wir dann in Luv von St. Vincent lang gefahren. Dort konnten wir sogar eine Schildkröte entdecken. In der Ankerbucht vor Bequia angekommen, genossen wir gemeinsam das Anlegebier. Im Anschluss wurde das Massaker auf dem Vorschiff beseitigt, dort lagen nämlich noch alle 3 Genuas und beim Abendessen noch Ankerwachen verlost. So ging dann ein weiterer, ereignisreicher Tag zu Ende.

Annika