Fuerteventura (Kanarische Inseln)

Kanarische Inselgruppe

Wer kennt Sie nicht? Die Kanarischen Inseln.

Eine spanische Inselgruppe bestehend aus 8 bewohnten und vielen kleinen unbewohnten Inseln. Dabei hat jede Insel ihren ganz eigenen Charme.  

Fuerteventura ist nach Teneriffa die zweitgrößte Insel der Kanaren. Sie liegt etwa 120km westlich der marokkanischen Küste mitten im Atlantik. Was diese Insel wirklich besonders macht, ist, dass sie 2009 zum UNESCO-Biosphärenreservat und 2015 zum UNESCO-Lichtschutzgebiet erklärt wurde. Also allemal einen Besuch für einen entspannten Urlaub wert. Übersetzt ist die „große glückselige Insel“ nämlich mit ihren jährlich gut 2 Millionen Besuchern, wobei 35% deutsche Urlauber darstellen, ein wahrer Touristenmagnet. Vor allem der Wassersport, wie Segeln, Surfen und Tauchen im kristallklaren türkisblauen Wasser sind sehr beliebt.

Nahezu 150km Strand mit weiten Dünenlandschaften laden zu einem langen Strandspaziergang ein. Auch das Landesinnere mit seinen weiten Ebenen und niedrigen kargen Bergen lässt sich durch Wanderungen erkunden. Aber nicht nur tagsüber kann man die wunderschöne Natur der Inseln genießen. Nachts herrschen auf der Insel hervorragende Bedingungen um den Sternenhimmel in seiner ganzen Schönheit betrachten zu können und ein wenig zu träumen.

Fuerteventura

 

Madeira

Die Inselgruppe Madeira

Madeira ist die größte Insel der gleichnamigen, portugiesischen Inselgruppe. Sie liegt im Atlantik ungefähr 500 km westlich von Marokko und knapp 1000km südlich von Lissabon. Die Insel ist durch vulkanische Aktivität entstanden, weshalb Madeira insgesamt durch eine Berglandschaft geprägt ist. Die Lage im Atlantik bedingt ein ganzjährig milde Temperaturen und ausreichend Niederschläge.

Das Klima ermöglicht die Aufrechterhaltung einer üppigen Vegetation, die sich etwas Urzeitliches bewahrt hat und aufgrund ihrer Einzigartigkeit zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurden. Die Kombination aus einzigartiger Vegetation und den Gebirgszügen, lockt Naturliebhaber aus aller Welt an. Allerdings bietet die Insel aufgrund der steil ins Meer abfallenden Bergflanken keine natürlichen Sandstrände. Wen es aber trotzdem ins Meer zieht kann beispielsweise in den Naturschwimmbädern in Nordwesten der Inseln ins Wasser steigen.

Natürlich zieht Madeira Menschen durch ihre Natur an, aber auch kulturell gibt es einiges zu entdecken. Viele öffentliche Gebäude sind mit den für Portugal typischen Azulejos verziert. Das sind blaue mosaikförmige Keramikfliesen, die mit schönen Motiven verziert sind. Insgesamt gibt es auf Madeira 7 Luftseilbahnen, die ursprünglich als Transportmittel für die Bauern auf dem Weg zu ihren Feldern gebaut wurden.

Berlenga

Atlantikinsel vor der Küste Portugals zwischen Porto und Lissabon

An der offenen Ozeanküste Portugals gibt es nicht viele Inseln – Berlenga ist eine davon und liegt auf Höhe Peniche, etwas einen Tagestörn nördlich von Lissabon. Genau genommen ist Berlenga ein Archipel von drei Inseln: Berlenga Grande, Farilhões und Estelas. Grande Berlenga ist die einzige bewohnte der Drei und hat auch ein paar Sehenswürdigkeiten. Die anderen beiden Inseln sind sehr schwer zu erreichende Felsformationen im offenen Atlantik. Auf Farilhao gibt es immerhin einen Leuchtturm.

Besuchen und an Land gehen ist vermutlich nur auf Berlenga Grande möglich. Mit nur knapp sechs Seemeilen Distanz vom Fischerhafen Peniche ist es ein super Ausflug mit Ankerstop, Baden und Umsegelung des Archipel. Es gibt auch diverse Fähren und Wassertaxis die Touristen nach Berlenga fahren. Das liegt an dem landesweit bekannten Fort aus dem Mittelalter sowie dem 120m hohen Leuchtturm, der eine Tragweite von 50sm hat. Außerdem kann während einer Glasbodenbootstour und/oder Schnorchelsafari die spektakuläre Unterwasserwelt entdeckt werden.

Neben dem Leuchtturm ist das in den Atlantik hinein gebaute Fort sicherlich das spektakulärste Bauwerk der Insel. zum Fort führt eine imposante Bogenbrücke. Inzwischen ist es ein Hostel, allerdings hat es in den vergangen Jahrhunderten die portugiesische Küste beschützt, gestrandeten Fischern Obhut gegeben und vieles mehr. Während eines Besuches werden wir mehr erfahren können.

Apropos Besuch – die Insel ist super spannend, aber nicht bei jedem Wetter ein machbares Ziel. Da es weder Marina oder Moorings gibt, muß man mit dem PvD vor der Küste ankern. Vor Ort wird sich zeigen, was geht. Vielleicht haben ja die zweite und/oder dritte Etappe die Chance dort an Land zu gehen.