Salut à nouveau! Nachdem in den letzten beiden Wochen bereits die anderen Inseln des französischen Überseegebiets Guadeloupe vorgestellt worden sind, soll es nun endlich auch um Guadeloupe selber gehen. Guadeloupe besteht aus den beiden Inseln Basse-Terre und Grand-Terre, die durch eine schmale Meerenge getrennt werden, aber dort auch über eine Brücke miteinander verbunden sind.
Grand-Terre, die nordöstliche Hälfte Guadeloupes, besteht aus einem eher flachen Kalksteinplateau. Der Süden dieser Insel lockt mit seinen weißen und schwarzen Sandstränden viele Touristen an. Der Norden ist mit seinen bis zu 80 Meter schroff ins Meer fallenden Klippen und kleinen Stränden eher ruhig. Die größte Stadt ist Pointe-à-Pitre im Südwesten der Insel. Im Gegensatz dazu ist das südwestlich gelegene Basse-Terre eine gebirgige Vulkaninsel, die zu großen Teilen von Regenwald bedeckt ist. Der 1467 Meter hohe Vulkan La Soufrière ragt über die Insel auf. Von seinem Gipfel kann man an klaren Tagen bis Martinique und Dominica sehen und an seinem Fuß liegt die offizielle Hauptstadt Guadeloupes, Basse-Terre. Hier sind vor allem die Barockkirchen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und das Fort Delgrès Besuchermagneten.
Mit einer Einwohnerzahl von über 380.000 (das ist mehr als im über 10 mal so großen Island), belebten Städten, vollen und leeren Stränden und einer großen Naturvielfalt, die zum Wandern einlädt, ist Guadeloupe der perfekte Zwischenstopp für unseren Peter. Hier kann durch die gute Fluganbindung auch ohne Probleme ein Crewwechsel stattfinden.