Schnorcheln zwischen Mangroven

Unser Ankerplatz war umgeben von kleinen Inseln und Mangrovenwäldern. Morgens sind wir mit dem Schlauchboot zu einer nahen Inseln gefahren, um dort zu schnorcheln. Ein sehr kleiner Strand war der perfekte Ausgangspunkt. Viele unterschiedliche Fische und andere Tiere ließen sich zwischen den Mangroven entdecken. Es war großartig.
Gegen Mittag sind wir zur Cayo Alcatracita gesegelt, um dort die nächste Nacht zu verbringen. Ivo angelte unterwegs einen Barrakuda. Abends haben Malou, Bene, Moritz und ich uns nochmal ins Schlauchboot begeben, um die unbewohnte Insel neben unserem neuen Ankerplatz vom nahen anzusehen. Direkt angrenzend an den, noch vor kurzem, unberührten Sandstrand haben wir einen netten Wald aus Palmen vorgefunden. Ein lautes Rascheln im Unterholz gab uns schon eine Vorahnung auf die Fauna der Insel.
Auf dem Rückweg stellten wir fest, dass wir am Ankerplatz nicht mehr alleine waren. Ein fremdes Boot hatte sich dem Peter genähert. Geentert wurden wir nicht. Ein paar Kubaner haben uns stattdessen frisch gefangene Hummer gegeben im Austausch gegen Milch, Bier und Geld.
Lennart

Landcrew – Teil 1: Baracoa

Wir, Svenja und Frida, sind nun seit dem Crewwechsel über Land unterwegs. Zu Anfang haben wir uns noch 2 Nächte in Santiago de Cuba gegönnt um uns etwas zu orientieren, Casa’s Particulares und Busse zu buchen. Während es für die Anderen am Montag in Richtung Westen ging, haben wir erstmal einen Abstecher in den Osten des Landes gemacht, nach Baracoa. Baracoa ist für tolle Fischgerichte und eine atemberaubende Natur bekannt. Am Morgen waren wir pünktlich an der Busstation und der Bus fuhr auch pünktlich los, nur etwas langsam. 40 km/h ist auf der Landstraße nicht gänzlich unüblich, allerdings nicht die ganze Zeit und vor allem nicht in Abwesenheit von Schlaglöchern. So drehte der Bus nach einer Stunde Mitten auf der gut ausgebauten Autobahn um, vermeldete Motorprobleme und setzte uns wieder in Santiago ab. Da wusste erstmal niemand mehr, ob heute überhaupt noch ein Bus fährt, denn der nach Baracoa war ja schließlich kaputt. Letztendlich hat sich dann doch noch einer gefunden und wir fuhren mit 5 Stunden Verspätung nach Baracoa. Quasi DB Standard hier. In Baracoa haben wir nach dem Check-in im Hostel erstmal lecker Fisch gegessen und mit einem Guide gesprochen, der mit uns und einer anderen deutschen Familie eine Wanderung unternommen hat. In der Region hier gibt es einige Kakaofarmen und da Kakao im Schatten besser wächst, werden drumherum alle mögliche Obstbäume gepflanzt. So entsteht ein grünes Bild aus Palmen, Bananen-, Mango-, Avocado-, und Kakaobäumen. Auf einer Farm wurde uns dann der Prozess der Schokoladengewinnung erklärt. Wusstest ihr das weiße Schokolade einfach das Fett der Kakaobohnen mit Zucker versetzt ist? Erstaunlicherweise schmeckt die natürliche Schokolade hier trotz 100% Kakaogehalt weniger bitter als die heimische 80%ige. Hat wohl was mit der industriellen Verarbeitung zu tun. Unterm Strich kommt dadurch für uns aber momentan sehr gute Schokolade, Kakao und Kakaobutter bei rum. Zum Abend sind wir beide dann in das hiesige Casa de la Trova gegangen. Die Mojitos hier sind günstiger als Bier, es gibt jeden Abend Livemusik und die Kubaner sehen es als nationale Pflicht jedem Touristen Salsa beizubringen. Insgesamt ein sehr schöner Abend. Achja außerdem haben wir den täglichen Stromausfall gerade während unserer Essenssuche erlebt, wurde dann relativ einfach für uns, denn es gab nur einen Laden mit Generator. Insgesamt sind hier die Lebensmittel allerdings sehr knapp, von der Vorstellung das wir uns abends einfach Mal was kochen, mussten wir uns recht schnell verabschieden. In Baracoa gibt es beispielweise kein Brot, das nicht von der Regierung zugewiesen oder verteilt wird. Und so steht es auch um sämtliche andere Lebensmittel die nicht vom Bauern kommen. Da im Restaurant Essen im Schnitt 5-10€ kostet, ist es um uns trotzdem gut gestellt, das betrifft aber eben nur uns und kaum ein Kubaner kann sich leisten Essen zu gehen. Eine Anwältin verdient beispielweise 6000 CUP, ein Fischgericht mit Reis kostet aber schon 550 CUP. Gestern haben wir uns erstmal eine SIM-Karte organisiert. Nachdem sich 5 Leute mit uns beschäftigt haben und jeder ein wenig die Nerven verloren hat, haben wir nun endlich wieder Internet. Klar es geht auch ohne, aber Busse lassen sich eben besser online buchen und WLAN ist hier Mangelware. Pünktlich zur Mittagshitze sind wir dann mit dem Fahrrad los zum „El Yunque“, ein Tafelberg am Humboldt Nationalpark. Diesmal sind wir ohne Guide los, das Ergebnis war ein kleiner Triathlon. So sind wir 18 km Fahrrad gefahren, 10 km gewandert und 5 Runden im Pool eines Wasserfalls geschwommen. Die Natur hier ist atemberaubend und so sahen wir unglaublich viele verschiedene Echsen, bunte Vögel, Tausendfüßler, Schmetterlinge und Palmenarten. Meiner Meinung nach existiert hier die höchste Diversität aller Karibikinseln. Die Hitze hat uns aber gut zu schaffen gemacht und so haben wir uns auf dem Weg zum Wasserfall noch eine Kokussnuss und Guaven gesammelt, die wir dort als Stärkung genossen haben, bevor wir den Rückweg mit dem Rad angetreten sind. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir zurück im Ort, haben noch eine Kleinigkeit gegessen und sind dann totmüde ins Bett gefallen. Das passte ganz gut, denn der Strom war gerade wieder ausgefallen und kam so schnell auch nicht mehr zurück. Nun sitzen wir im Bus nach Santiago, von wo aus wir weiter nach Santa Clara fahren wollen. Die Reise soll 16 Stunden dauern, wir sind gespannt.

Svenja und Frida

Kakaoschote am Baum
Ausflug zu einer Kakaofarm
Endemische Schnecken
El Yunque aus der Entfernung
Erschöpft aber mit super Blick auf 528m Höhe
Eidechsen
Wasserfall für uns alleine

Erster Ankerplatz in Kuba

Wir sind angekommen auf unserem ersten kubanischen Ankerplatz 🇨🇺
Sehr schön! (Ivo, Helene) Magisch! (Bene) O’glaublich! (Hanna) Scheeee isch des! (Jule) Unbeschreiblich! (Jan-Eike) Leider geil. (Lennart) Alter, was ist das für ein Himmel! (Heyka) Auch mal ne Insel mit Mangroven. (Sören) Increíble! (Moritz) Kann mich bitte jemand kneifen… (Malou)
Ihr braucht Euch also keine Gedanken zu machen, uns geht es gut! 🏝 🌞 ⚓ Wir liegen in der Mitte der Cayos Cuervo und genießen Abendessen und Sonnenuntergang. Diese Cayos bilden ein ringförmiges Ensemble mit knapp sieben Meter Wassertiefe im mittleren Bereich. Die Cayos sind sehr grün und bewachsen. Zumeist von Mangroven.
Anker fest war am späten Nachmittag und so konnten wir noch rechtzeitig baden. Das ausgiebige Schwimmen hat nach vier Tagen und drei Nächten mit viel Schwitzen und Sonnencreme sehr gut getan. Das Wasser ist hier wärmer als die Meisten zu Hause in der Dusche einstellen. So blieben ein paar von uns bis zum Sonnenuntergang im Wasser und haben Green Flash schwimmend erlebt.
Freut Euch mit uns über die tolle Möglichkeit derartig tolle Reisen mit PvD machen zu können.
Für die Petercrew, Sören

Flaute vor Kuba 2.0

Ein weiterer Tag auf dem Peter ist vergangen, zwar immer noch mit Flaute, aber dafür haben wir länger etwas von dem wundervollen Panorama der kubanischen Küste: Grüne Berge, die in das kobaltblaue Meer fallen, vereinzelt mit kleinen Traumstränden versetzt.

Die Hauptbeschäftigung der Crew lag darin jedes winzige kleine Etwas an Wind zu entdecken und daraufhin jene wichtige Entscheidung zu treffen, ob die G1 gesetzt wird oder wieder runterkommt. Zwischendurch schaffte die Vormittagswache sogar für ein paar Minuten ganze 5 Knoten. Währenddessen schmorte die Freiwache im Garmodus unter Deck vor sich hin und versuchte schweißtriefend etwas Schlaf zu bekommen.
Als der Wind sich gegen Nachmittag dann nochmals entschied vollkommen Goodbye zu sagen, bekam die Crew Lust auf eine Duschparty im Mittelcockpit.
Erfrischt von der Salzwasserdusche ließen wir es uns mit leckeren, von Moritz zubereiteten, Gnocchi gut gehen. Trotz Dusche wieder komplett durchgeschwitzt, ging es dann in die 1. Nachtwache mit einem mal wieder kitschtig romantischen Sonnenuntergang über den Bergen von Kuba.
Mit zunehmender Dunkelheit zeigte sich ein traumhafter Sternenhimmel, der bis zum Horizont reichte – Orion wies uns heute Nacht den Kurs unseres Begehrens.
Während wir in der schönen Nacht rumdümpelten passierte es endlich wieder: wir konnten ein näherkommendes Plätschern und Blasgeräusche in der Dunkelheit vernehmen. Es zeigten sich immer wieder schwarze Erhebungen im sternenbeleuchteten Wasser. Die Schule von Meeressäugern begleitete uns im Schein der Sterne und Positionslichter. Dank dieser konnten die Säuger als Tümmler identifiziert werden, da sie im rot-grünen Licht umherschwammen und die typische Kommunikation der Tümmler (Delfinpiepsen) am Bug zu hören war.
Kuba querab mit Wetterleuchten über den Silhouetten der dunklen Berge, der Himmel erleuchtet von Sternen, die ins Meer fallen und verspielte Tümmler am Bug – einfach magisch!


Malou

Es gibt nun wieder Fahrtwind!

Heute morgen gab es zum Wachwechsel noch mal eine Änderung bei den Segeln, es wurde von G1 auf Fock und Klüver gewechselt. Mit dem Doublehead erhofften wir uns ein stetigeres Tempo, denn der nicht sehr verlässliche Wind war der Grund dafür, dass die G1 mal oben und mal unten war. Der Plan ging auf und so waren wir schon mal ein Stückchen schneller unterwegs. Als dann der Spi in der Vormittagswache gesetzt wurde kam es mit über 9 Knoten zu der ersten Höchstgeschwindigkeit der Etappe 15. Die aufziehende Wache freute sich ebenso dolle, wie wir es getan hatten, denn in den letzen Tage hatten wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von deutlich unter 2 Knoten. So ging es in den nächsten Stunden mit gutem Tempo voran. Nur war da immer noch das „Problem“ mit der Wärme, insbesondere unter Deck war es kaum auszuhalten. Alleine schon die eigene Existenz sorgte dafür, dass der Schweiß aus allen Drüsen kam. An eine körperliche Betätigung wollte man garnicht denken. So kam es zu (sinnlosen) Wortspielereien, es wurde gelesen oder vor sich hergedöst. Man könnte natürlich noch weiter darüber lamentieren wie hart das Leben in der Karibik ist, aber den Lesern zu Gute höre ich an dieser Stelle mal damit auf und schicke warme Grüße… Zum Abend hin wurde der Spi geborgen und der Klüver wieder hochgezogen. So ging es langsamer, aber noch recht stetig zum Wachwechsel mit Sundowner über. Nachdem die Sonne sich feierlich mit einem Green Flash verabschiedet hatte, gab es noch eine Flugshow einer vorbeifliegenden Schwalbengruppe. Von der Gruppe haben dann ein paar Vögel den Peter als Mitfahrgelegenheit genutzt, jedoch haben wir diese nach ein paar Wenden endgültig verscheucht. Nun dümpeln wir hier wieder mit knapp 2,5 Knoten umher (wovon ein Teil von der Strömung ausgemacht wird) und freuen uns schon auf die Ankerbucht inklusive Bademöglichkeit, welche uns in Aussicht gestellt wurde.
Jule

Cabo Cruz querab

Wir haben das Cabo Cruz um 15:00 Uhr Ortszeit passiert, das ist die westliche Ecke der langen Südküste von Kuba. Wir fahren unter Spinnaker und vollem Großsegel endlich wieder im Passatwind. Nach zwei Tagen und Nächten Flaute fühlt sich das viel besser an.
Leider ist unser AIS defekt 😉 , deswegen könnt Ihr uns auf Marinetraffic nicht immer stalken. Aber wir machen dann immer mal wieder eine Positionsmeldung über diesen Kanal.
Die kommende Nacht fahren wir noch durch und suchen uns dann einen Ankerplatz um die kubanischen Inseln zu erkunden. ☀ 🏝 🇨🇺
LG, die Crew vom Peter

Flautennacht vor Kuba

Hallo zusammen,
Der Wind ist wieder zurück nach einer Nacht in der Flaute vor Kuba cu
Nach dem Auslaufen aus Santiago de Cuba konnten wir im Seewind anfangs gute Fahrt machen. Zum Sonnenuntergang schlief der Wind immer mehr ein und kam die ganze Nacht nicht wieder zurück.
Wir möchten kurz berichten, was wir bei Flaute an Bord erlebt haben: 🐌 🌬
Stromausfall an Land beobachtet
Mitten in der Nacht gingen auf Kuba die Lichter aus. Das hatten wir schon zweimal in Santiago miterlebt. Auf See ist es spannend zu sehen, weil dann die Orientierung plötzlich fehlt. Glücklicherweise hatten wir ein Schneckentempo, ca. 5sm Abstand von der Küste und die Navigation mit GPS klappt auch prima. Nach ca. 2 Stunden war der Strom wieder da und die Häuser und Straßen erleuchteten wieder. 🌃
Wetterleuchten über Land in den Bergen
Die Südküste von Kuba ist sehr bergig. Teilweise bis zu 1900m hoch und die Gipfel sind unmittelbar an der Küste. In den Bergen verfangen sich Wolken und entsprechend konnte ein Wetterleuchten beobachtet werden. Wind gab es aber keinen. 🌩 ☇ 🗻 🗻
Halbe Zitronenscheibe aufgegangen
Der Mond, umgangssprachlich auch Mooooond, hat sich am Himmel als Zitronenscheibe in sattem Gelb gezeigt. Da kann man sehr lange hinschauen und seinen Gedanken nachhängen. Blendet schließlich nicht besonders. 🌛 🍋
Siriusstern spiegelte sich in der Meeresoberfläche
Malou konnte den Stern Sirius am Firmament identifizieren. Geradezu malerisch war dann das Spiegelbild auf dem glatten Wasser zu betrachten. 🌟 🧜‍♀️
Von Fischen überholt
Heute morgen war immer noch Flaute. Im klaren karibischen Wasser  hat Heyka kleine Fische beobachtet, die um den Peter herumschwammen. Die waren tatsächlich schneller als unsere 0,7kn. Aber hübsch anzusehen. 🐠 🐠 🐠
Mit G1 auf Höchstgeschwindigkeit
Jetzt segeln wir wieder mit der G1 weiter an der Küste entlang und schaffen Geschwindigkeiten von bis zu 5 Knoten. Nach einer Nacht mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 0,5 Knoten ist das ein wahres Schnelligkeitsgefühl. Es gibt nur ein mode und das ist der race mode. ⏩ ⛵
Viele Grüße von der Petercrew

Etappe #15 PeterLibre auf See

Hallo und schöne Grüße von Bord,
Die fünfzehnte Etappe hat in Santiago de Cuba abgelegt und wir machen uns auf in das Abenteuer kubanische Südküste 🇨🇺. Jule und Malou sind noch fix frisches Obst und Gemüse einkaufen gewesen und unser Cruising Permit wurde auch rechtzetig ausgestellt.
Nun segeln wir bei leichten Winden an der Küste entlang nach Westen, die Wettervorhersage ist flau, wir werden wohl nicht sehr schnell vorankommen…
In dem Kartenausschnitt findet Ihr eine in etwa Route.
LG, Sören und die Crew von PL#15

¡Hasta la Vista Santiago de Cuba!

Bevor es heute weiter in Richtung Cien Fuegos gehen soll, stand gestern Abend noch ein gemeinsames Essen mit Alejandro und Lyonel, zwei der vier Hafenmeister und Frida und Svenja, welche diese Etappe über Land reisen werden, an. Während der Hafentage haben wir uns mit den Angestellten im Hafen gut verstanden. Sie haben uns Tipps gegeben, wo man hier in der Gegend schöne Ausflugsziele findet und organisiert wie man da hinkommt und wir haben sie abends zum Essen empfangen.
Während unsere Essensgäste in den letzten Tagen eher europäische Gerichte genießen konnten, wollten sie uns ihre zeigen. So gab es frittierte Kochbananen, Krabben, Hühnchen, Reis und angemachte rote Beete. Dazu gab es örtliches Bier. Von uns wurde ein Cous Cous Salat beigesteuert, denn aus vorabendlichen Gesprächen wurde bekannt, dass es sowas hier nicht gibt.
Alejandro hatte seine Frau Kamilka mitgebracht. Mit ihr haben wir uns sehr gut verstanden, auch wenn die Kommunikation durch eine Sprachbarriere erschwert wurde. Für komplizierte Themen, wie zum Beispiel Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Arbeitswelt (welche in Kuba übrigens weitaus besser ist als in Deutschland) hatte Alejandro alles gedolmetscht, später haben wir unser Glück selber versucht und haben es geschafft mit unseren (begrenzten) Spanischkenntnissen eine Konversation zu führen.
Zum Nachtisch gab es von Lyonel mitgebrachtes Eis und von uns einen deutschen Osterzopf, beschmiert mit Marmelade.
Daraufhin unterhielten wir uns mit Kamilka über verschiedene Rezepte, sowie Ähnlichkeiten in der kubanischen und deutschen Küche, insbesondere über das Backen.

Der Abend neigte sich zum Ende zu und Alejandro und Kamilka mussten wieder nach Hause fahren und konnten dabei Frida und Svenja mitnehmen. Zur Verabschiedung wurde uns dann noch erklärt, dass man in Kuba statt „Adios“ lieber „Hasta la Vista“ verwendet, da dies auf ein Wiedersehen abzielt wohingegen ein „Adios“ suggeriert, dass man den anderen nicht wieder sehen möchte.

Für uns sollte es dann noch Mojitos geben. Während des Wartens auf die Cocktails kam es zu einem kurzen Stromausfall. Dies war nicht mehr neu für uns und so lösten wir das Problem auf den kubanischen Weg und nahmen was da ist um Licht zu haben, nämlich Handytaschenlampen und Bierflaschen. Nach kurzer Zeit ging der Strom wieder und so klang der Abend noch aus, bis wir alle müde aber vom ziemlich starken Mojito angeheitert Richtung Boot und ins Bett gegangen sind.

Jule

Las mujeres (die Frauen)
Malou im Strahl der Bierlampe