Schnorcheln zwischen Mangroven

Unser Ankerplatz war umgeben von kleinen Inseln und Mangrovenwäldern. Morgens sind wir mit dem Schlauchboot zu einer nahen Inseln gefahren, um dort zu schnorcheln. Ein sehr kleiner Strand war der perfekte Ausgangspunkt. Viele unterschiedliche Fische und andere Tiere ließen sich zwischen den Mangroven entdecken. Es war großartig.
Gegen Mittag sind wir zur Cayo Alcatracita gesegelt, um dort die nächste Nacht zu verbringen. Ivo angelte unterwegs einen Barrakuda. Abends haben Malou, Bene, Moritz und ich uns nochmal ins Schlauchboot begeben, um die unbewohnte Insel neben unserem neuen Ankerplatz vom nahen anzusehen. Direkt angrenzend an den, noch vor kurzem, unberührten Sandstrand haben wir einen netten Wald aus Palmen vorgefunden. Ein lautes Rascheln im Unterholz gab uns schon eine Vorahnung auf die Fauna der Insel.
Auf dem Rückweg stellten wir fest, dass wir am Ankerplatz nicht mehr alleine waren. Ein fremdes Boot hatte sich dem Peter genähert. Geentert wurden wir nicht. Ein paar Kubaner haben uns stattdessen frisch gefangene Hummer gegeben im Austausch gegen Milch, Bier und Geld.
Lennart