Grand Bahama

Nachdem nun der Großteil der machbaren Aufgaben erledigt war, entschieden wir uns Donnerstag für einen Crewausflug zum Nationalpark von Grand Bahamas. Nach Kommunikationsproblemen mit den Taxifahrerinnen holten wir uns einen zweiten Mietwagen und machten uns auf den Weg. In der Mittagshitze angekommen erkundeten wir zunächst die „Lucayan Caves“ der Ureinwohner. Es fiel ein paar von uns schwer nicht in diesen Brackwassergrotten zu schwimmen. Die Größe, Tiefe und das hineinscheinende Licht machten dies sehr attraktiv. Anschließend gingen wir durch einen Mangrovenpark zum nächstgelegenen Strand…hier sind wir endlich auf den Bahamas angekommen. Klares, türkisblaues Wasser, nur einige Meter tief. Nach einer kleinen Fotosession sprangen wir nun auch sofort ins Wasser und schnorchelten fleißig. Eine kleine Steininsel lud ein paar von uns ein dorthin zu schwimmen und es lohnte sich: hunderte Quadratmeter von Korallen mit bunten Fischen verschiedener Größe ließen uns nicht mehr los. Einige Stunden verbrachten wir am Strand bevor wir in Gruppen zurückfuhren.

Heute mussten wir früh raus, da das Unterwasserschiff nochmal gereinigt werden sollte und das Schiff dafür aus dem Wasser musste. Als wir das Schiff in der Werft abgegeben hatten, machte sich ein Teil der Crew los zum Strand, in die Stadt oder suchte sich einfach nur ein Schattenplätzchen, um Tagebuch oder Blog zu schreiben oder WLAN zu nutzen. Das reinigen ging ein Glück schnell, so dass unser Zuhause nach kurzer Zeit wieder schwamm und wir zurück an Bord konnten. Zum Mittagessen trafen wir uns mit allen an Bord, um den Plan für die kommende Tage zu besprechen. Gleich werden wir ablegen und uns auf den Weg zur Hauptstadt der Bahamas zu machen.

Bene & Svenja

Ben’s Cave im Nationalpark von Grand Bahama
Weg zum Strand durch die Mangroven
Crewfoto
Fliegender Peter