Carriacou

Am nächsten Tag wollten wir früh in Richtung Carriacou aufbrechen. Als ich gegen 4 Uhr davon aufgewacht bin, dass es an Deck ans Ablegen ging, war es schön, einen Segeltag ausnahmsweise einmal schlafend beginnen zu können. Von da an wurde der Tag nur noch besser. Nach dem Frühstück haben wir den Sturm Spi angebaut und nachdem das erste Mal mehr als 15 Knoten auf der Logge standen, hatten alle ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Ein ganzer Tag unter Spi, mit Musik und Sonnenschein. Die Ansteuerung auf Carriacou, dann schon im Dunkeln, war ziemlich beeindruckend zwischen mehreren unbeleuchteten Inseln hindurch..

Am nächsten Tag hat uns dann der Bewegungsdrang eingeholt und so machte der Großteil der Crew sich auf den Weg zum traumhaft schönen Paradies Beach über einen Umweg durch die Hügel. In einer Strandbar dort verewigen sich Crews mit ihren Bootsnamen und spätestens als wir auf dem Rückweg in den Hafen eine passende Planke gefunden haben war klar, auch der Peter braucht sein eigenes Schild dort. Danke Frieda, dass es jetzt im Paradise Beach Club auch ein schönes Peter Brettchen gibt.

Am Sonntag sind wir gegenüber von Paradise Beach vor Sandy Island vor Anker gegangen. Als wir dann von einer tropischen Süßwasserdusche überrascht wurden, waren wir ganz froh noch an Bord zu sein. Ein Teil der Crew war nämlich schon auf der winzigen Insel und, um dem Regenschauer zu entfliehen, in einen natürlichen Pool geflüchtet. Wenigstens wissen wir jetzt, wie schön die Insel ist und dass der Anker hält. Später konnten wir doch noch die Schnorchel Ausrüstung auspacken.

Hanna

Mit Sturmspi in den Sonnenuntergang
Paradise Beach Club
Paradise Beach und Sandy Island