Auf dem Weg zum Ankerplatz bei Faro

Das Auslaufen aus Portimão war war früh angesetzt, wurde aber von einem etwas schläfrigem Hafenmeister verzögert, der die Karten für die Sanitäranlagen verspätet angenommen hat. Dafür ging es danach bei leichtem Wind mit der Black Pearl, einem unserer Spinacker, bei fast Flaute weiter an der Küste gen Osten.

Kurs Ostsüdost

Da der Wind etwas einschlief wurde die Angel aus ihrem Versteck geholt und aufgeklart. Die Köder wurden etwas durch das Wasser geschleppt, um jedoch keinen Fisch zu fangen, dafür etwas Wind. Bei mehr als zwei Knoten lässt es sich aber nicht mehr nicht mehr richtig angeln, daher verschwand diese wieder unter ihrer Koje.

Die Black Pearl des Peter von Danzig

Da der Wind weiter auffrischte wurde Spi in Spi auf etwas festeres Tuch gewechselt.

„Nivea“ wird dieser Spinnaker liebevoll genannt

Nachdem das Manöver erfolgreich abgeschlossen wurde hatten wir in Spitze über 11 Knoten auf der Logge, und kamen unserem Ziel in großen Schritten näher.

Hinter einer kleinen Insel vor Faro haben wir Anker geworfen. Dafür haben wir uns ein ganz besonderes Exemplar ausgesucht:

Wir haben diesen Anker in einer Grotte an der portugiesischen Küste gefunden. Aus welchem Jahrhundert stammt er? Schickt uns eure Antworte via Instagram an @asvkiel .