55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 41/55: Auf Zweirümpfer umsteigen

Heute mal wieder von Maike:

Wenn wir in der Karibik ankommen, werden wir schon mindestens 10 Wochen auf dem Peter unterwegs gewesen sein. Und obwohl ich mich auf unserem Flaggschiff pudelwohl fühle, möchte ich dann sobald wie möglich zumindest für einen Tag auf einen Doppelrümpfer umsteigen! Lange bevor ich überhaupt von der Existenz eines ASVs in Kiel wusste, hatte ich mein Herz schon an die kleinen sportlichen Strandkatamarane verloren. In der Regel werden diese um die 5 Meter langen Boote zu zweit gesegelt, die meisten sind auch mit zwei Trapezen ausgestattet. Der erfolgreichste Katamaran der Welt ist unumstritten der Hobie Cat 16, der 1970 als großer Bruder des Hobie 14 von Hobart Alter (Spitzname Hobie) entworfen wurde. Er ist der große Verkaufsschlager der US-amerikanischen Werft Hobie und wurde bis heute über 135.000 Mal verkauft, damit ist er der am häufigsten gesegelte Zweirümpfer der Welt. Seit einigen Jahren wird diese Bootsklasse auch mit Gennaker ausgerüstet, was den Fahrspaß noch um einiges erweitert.

Als eines der besten Segelreviere der Welt für diese kleinen Flitzer gelten die British Virgin Islands. Ich kann es also kaum erwarten, sobald wir dort sind, den dicken Peter einmal unbehelligt vor der Mooring Tonne liegen zu lassen und mir an einem der kleinen Strandverleihe einen Hobie 16 auszusuchen. Dann nehme ich einen meiner geschätzten Mitsegler mit und steck ihn gleich in einen Trapezgurt. Wenn wir dann halbwinds aus der Bucht braten und ich die Großschot so lange drangsaliere, bis sich der Cat mit einer Kufe aus dem Wasser begiebt, wird der Vorschoter, wer auch immer das dann ist, vor Glück anfangen, zu schreien. Das garantiere ich, wetten? Und wenn der Wind mitspielt, dann stell ich mich noch daneben ins Trapez und dann fliegen wir übers Wasser und dann müsste es immer so weiter gehen. Tut es aber nicht. Weil irgendwann auf dem Peter das Abendessen fertig ist und man lässt den Koch nicht warten, wenn es frischen Clownfisch gibt!

Indienststellung: Baustelle „Peter von Danzig“

Der Tag der Abfahrt naht – und unser Peter von Danzig muss auf seine 42-wöchige Reise gründlich vorbereitet werden. Da gilt es neue Leinen einzuziehen, die LED-Beleuchtung im Salon zu montieren, Winschen zu warten, den Kühlschrank zu reparieren, neue Strippen für die Kommunikationselektronik zu ziehen und, und, und…

Kurzum: Wir brauchen eure Hilfe! Seit dem vergangenen Sonnabend läuft unsere Indienststellungswoche, das heißt noch bis zum kommenden Sonntag (09.09.) werden wir täglich ab 13 Uhr am Peter schrauben, feilen, bohren, lackieren, putzen und basteln. Jeder Reiseteilnehmer ist aufgefordert uns dabei zu unterstützen und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten an den Arbeiten zu beteiligen. Koordiniert werden diese vom Bootsbetreuer Jens, der euch gern nähere Infos zu den offenen Baustellen gibt. Auch Köche werden noch dringend benötigt – jeden Abend müssen 15 bis 20 hungrige Schraubermäuler gestopft werden!

Also: Kommt bitte vorbei, damit wir unsere Reise am 22.09. mit einem gut vorbereiteten Peter von Danzig antreten können!

 

55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 40/55: Kreolisch essen

Guten Morgen! Ein weiteres Mal muss ich mich dafür entschuldigen, dass nicht direkt am Freitag ein Artikel erschienen ist. Ich habe es nicht geschafft einen zu schreiben und habe auch jetzt nich allzu viel Zeit. Ich mache es mir heute mal einfach und zitiere aus einem Buch, das ich mir zur Vorbereitung auf die Karibik gekauft habe. Es heißt „Kreolische Küche“ und ist von Sue Mullin. Besonders interessant ist das Vorwort in dem ein bisschen die Herkunft der kreolischen Küche erläutert wird. Den Teil, der mit „Manche mögen´s scharf“ betitelt ist, werde ich euch nun einmal vorstellen.

„Es wäre möglich, anhand nur einer Pflanze einen Schnellkurs in der Geschichte der Inseln zu machen: der Chilischote. Auf Jamaica etwa benutzten geflohene Sklaven sie, um in den feuchten, heißen Regenwäldern, in denen sie sich versteckten, Nahrungsmittel haltbar zu machen. Später führten Hindus aus Bengalen auf Inseln von Trinidad und Tobago bis Martinique und Guadeloupe ihre Methoden zur Zubereitung von zähem Fleisch, etwa von Ziegen, ein und fügten ihren Marinaden dabei die heimischen Chilischoten hinzu. Auf diesen und benachbarten Inseln entwickelten sich Chilischoten zu einem Grundbestandteil vieler Gerichte. Andererseits werden auf Kuba – wo vermutlich der habanero (was wörtlich übersetzt „aus Havanna“ heißt) ursprünglich herkommt – nur selten Chilischoten angebaut, oder gegessen, denn die spanischen Siedler argwöhnten, er würde Tiere krank machen.

Viele Bewohner der Karibik können ihre Herkunft direkt auf auf Stämme in Afrike zurückverfolgen wie etwa die Haitiander, deren Vorfahren in Dahomey (heute Benin) lebten, einem kleinen Land in Westafrika. Den gleichen westafrikanischen Einfluß findet man heute in den USA in einigen Gerichten der kreolisch beeinflußten Cajun-Küche. In den 90er Jahren des 18. Jahrhunderts waren nämlich Franzosen auf der Flucht vor den Sklavenaufständen in Saint-Dominigue, die mit der Ausrufung des unabhängigen Staates Haiti endeten, nach New Orleans gekommen und hatten ihre Köche mitgebracht.

Dennoch darf man die kreolische Küche der Karibik nicht mit den kreolischen Cajun-Gerichten durcheinanderbringen. Die Einflüsse Akadiens und Elsaß-Lothringens, die in zahlreichen Gerichten von Louisiana und der Staaten am Golf von Mexiko so auffällig sind, spielen auf den Karibikinseln aufgrund ihrer unterschiedlichen Geschichte keine Rolle. In der kreolischen Küche der Karibik werden wiet mehr Chilischoten, Tomaten, Tomatenmark, Schmalz, tropische Knollen, Früchte und Gewürze wie Piment, Zimt, Nelken, Ingwer und Muskatnuss verwendet als in der Cajun-Küche, dafür weniger Butter, Sahne, Bleichsellerie, Basilikum und roux, jene saucenartige Mischung aus Öl oder Butter udn Mhel. Im Vergleich zu der herzhaften, ländlich geprägten Cajun-Küche ist die kreolische Küche eher aristkratisch.“

Hier wäre nochmal ein Link zu dem Buch.

55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 39/55: Schnorcheln vor Grenada, St.Lucia und Co.

Jetzt ist es tatsächlich passiert. In der 39sten Woche habe ich tatsächlich das erste Mal vergessen einen neuen Artikel zu veröffentlichen. Ich entschuldige mich!

Dieser ist von Lutz geschrieben:

Eine der wohl reizvollsten Wassersportarten in der Karibik ist das Schnorcheln. Der artenreiche und bunte Meeresboden verspricht dabei schöne Taucherlebnisse, die nicht etwa durch trübes Wasser gestört werden. Auch ist die Ausrüstung recht erschwinglich, denn mehr als eine Brille, Flossen und natürlich dem Schnorchel braucht man nicht. Vor den karibischen Inseln sind viele interessante Fische zu betrachten, wie zum Beispiel der Papageifisch, der seinen Namen nicht nur wegen seiner Farbpracht trägt, sondern weil sein Schnabel ähnlich dem eines Papageien ist. Er knabbert die Pflanzen an der Kalkdecke der Korallen an, wodurch man ihn im Wasser nicht nur sieht, sondern auch hört. Da er dadurch aber die Korallen zerstört, gilt der Fisch als schädlich. In seinem Schlund hat der Papageifisch einen weiteren Kiefer, der mit Zähnen besetzt ist um die Nahrung zu zerkleinern. Er ist zwar Pflanzenfresser, trotzdem sollte man nicht unbedingt den Finger hineinstecken. Der Fisch eignet sich übrigens hervorragend als Speisefisch.

Ein recht zutraulicher Meeresbewohner ist der Amerikanische Stechrochen. Er wird bis zu 2 Meter lang und hat eine olivbraune Farbe. Bei den Cayman-Inseln wurden Amerikanische Stechrochen angefüttert und an Menschen gewöhnt. Vor den Bullenhaien nimmt man sich jedoch lieber in Acht. Diese Tiere werden 3-4 Meter lang und bis zu 200 kg schwer. Neben dem Weißen Hai und dem Tigerhai ist eher für die meisten Zwischenfälle mit Menschen verantwortlich.

Vor Riesenkraken, die Schiffe zu sich unter Wasser ziehen, brauchen wir aber keine Befürchtungen haben, dann die größten vorkommenden Kraken leben in der Tiefsee und sind im flachen Wasser nicht überlebensfähig. Es gibt aber eine anderes großes Tier in der Karibik und zwar die Karibik-Manati. Das ist eine Seekuhart, die in der Karibik vorkommt und ähnlich wie ihre ländlichen Verwandten die Seewiesen abgrasen. Die sanften Riesen findet man auch häufig bei Kraftwerken, da dort das Wasser wärmer ist. Auf ihren Touren schwimmen sie bis zu 800 km ins Landesinnere.

Also ich könnte noch ewig so weiter machen, die Fische in der Karibik sind nun mal einfach größer, schöner und bunter als in der Ostsee. Ob sie genau so lecker sind, weiß ich noch nicht, aber das werden wir sicher heraus finden. Es gibt eine Menge unter Wasser zu entdecken, also Taucherbrille nicht vergessen!

Freie Plätze! Jetzt anmelden und mit uns flüchten!

Unsere „Flucht“ beginnt in weniger als einem Monat – und wir haben noch freie Plätze!

Wachführer suchen wir noch für die Etappen 9 und 10, Crewplätze sind auf der Etappe 16 und der ersten Hälfte der Etappe 14 zu haben.
Daten und Fakten zu den Etappen gibt es direkt hier in unserem Kalender oder wie gehabt über den Etappenplan auf unserer Homepage. Wer sich anmelden möchte, der sollte das hier tun!

Es gilt wie immer die Prämisse first come, first sail!

Teilnehmer aus anderen ASV-Verbandsvereinen können in der Regel dann als Wachführer fahren, wenn sie die Führungsberechtigung für das größte Kielschiff ihres jeweiligen Vereins besitzen. Klärt dies aber bitte im Einzelfall vorher mit uns ab!

Bildquelle

 

55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 38/55: MIt kleinen Affen Cocktails schlürfen

Heute darf ich euch eine verrückte Idee von Karo vorstellen:

In der Karibik gibt es Affen! Zwar sind die früher auf den Karibischen Inseln lebenden Antillenaffen bereits ausgestorben, doch auch heute leben noch vom Menschen eingeschleppte Affen in der Karibik. Kapuziner Affen gelten als besonders intelligent und  werden auch oft als Haustiere, oder in Zoos und Tiershows gehalten. Früher waren sie häufig Begleiter von Drehorgelspielern und dem Piraten Captain Hector Barbossa ist sein kleines Kapuzineräffchen Jack ein ständiger Begleiter. Die Äffchen können sehr gut klettern und auch einfach mal nur mit ihrem Schwanz von einem Baum abhängen. Mit so einem kleinen Kerlchen auf der Schulter durch die Karibik zu segeln, nach Piratenschätzen zu suchen und den Kleinen darauf zu trainieren Rum, Zigarren oder zumindest Bananen zu stibitzen, wäre genau eine dieser tollen Sachen. Das möchte ich in de Karibik machen =)

Auf der Insel St. Kitts gibt es Affen, die heimlich aus den Cocktails der Touristen schlürfen oder gleich das ganze Getränk mitnehmen und austrinken. Vielleicht gesellen sich ja ein paar dieser ulkigen Affoholiker zu uns auf den Peter und wir genießen gemeinsam in der karibischen Sonne ein paar Gläschen Rum. Den betrunkenen Äffchen beim rumtollen zuzusehen, sollte auf jeden Fall ein Heiden Spaß werden.

 

55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 37/55: Meeresleuchten produzieren

Heute: Ein Artikel von Heyka:

Wenn ich in der Karibik bin, möchte ich Meeresleuchten sehen und damit ein Menge Spaß haben.

Was ist das eigentlich, Meeresleuchten?  Wie der Name schon sagt, da leuchtet was, allerdings nicht das Meer, sondern kleine Organismen. Dinoflagelaten heißen z.B. die Jungs die das veranstalten. Das sind Einzeller, die zu den Algen gehören. Wenn diese Organismen einen Bewegungsreiz bekommen, leuchten sie blau oder grün.

Jetzt ist es ja nicht so, dass es in unseren Breiten nicht auch Meeresleuchten gäbe- Wenn man nachts bei Dauerregen und guter Fahrt bei Meeresleuchten im Bugkorb des Peters sitzt, sehen die Lichterscheinungen – ausgelöst durch die Tropfen die auf das Wasser prasseln – aus, als ob man mit einem Raumschiff durch Sterne fliegt (ja, ich mag Star Wars). Und es gibt ja sogar Individuen, die sagen, sie hätten schon mal Meeresleuchten in der Bordtoilette des PvD bei Nacht beobachten können – das wiederum ist aber ein andere Geschichte.

In der Karibik ist das Ganze dann aber hoffentlich ohne Dauerregen hübsch anzusehen und die warme karibische Nacht lädt uns dann ein, noch ein bisschen Spaß mit den Dinoflagelaten zu machen: Wir könnten versuchen Muster ins Meer zu zeichnen und wenn sich einer findet, der ins Masttop klettert, könnten wir von oben mal mit Wasserbomben nachhelfen. Vielleicht bekommen wir ja unser Reiselogo hin. Und wenn dann alles leuchtet, kann man uns vielleicht von oben sehen.

Kinder, das wird großartig, ich kann es eigentlich kaum erwarten.

Bild: Maria Antónia Sampayo, Instituto de Oceanografia, Faculdade Ciências da Universidade de Lisboa / CC BY 3.0

55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 36/55: Bunte Fische fotografieren

Heute wieder ein schöner Artikel von Andrea:

Warum will bisher eigentlich keiner Schnorcheln gehen? Scheut der Segler so sehr das Wasser, dass er sich nicht von seinem sicheren Boot herunter wagt? Gut, in der Ostsee ist das Schnorcheln und Tauchen im trüben Wasser mit Aussicht auf Quallen wenig ergiebig. Die ambitionierten Taucher mögen mir da widersprechen, aber wenn man an karibische Gewässer denkt… glasklares Wasser, auch ohne Neoprenanzug muckelig warm, bunte Fische, Wale, Delfine, Meeresschildkröten, Korallen. Perfekte Motive für meine neue wasserdichte Digitalkamera! Bisher sind mir in unseren Gewässern nur durchaus gefährliche und unsensible aber insgesamt doch eher unspektakuläre Monster vor die Linse gelaufen. Siehe nachfolgendes Bild zur Demonstration:

Anderes erwarte ich da auf bzw. rund um die Grenadines. Berühmt sind dort die Tobago Cays, die aus fünf kleinen Inseln umgeben von Korallenriffen bestehen.

Einen Ausflug auf die sonst unbewohnten Inseln stelle ich mir ungefähr so vor: Mit dem Beiboot am weißen Sandstrand anlanden, Brille und Schnorchel auf die Nase und dann abtauchen ins kristallklare Wasser mit scheinbar grenzenloser Sicht. Schwerelos durchs Wasser gleiten, vor meinen Augen Schwärme bunter kleiner Fische und dann auf einmal majestätisch langsam vorbei gleitend eine Meeresschildkröte. Unter mir bunte Korallenriffe, die sich langsam mit der Strömung hin und her wiegen. Mittags kleine Pause am Sandstrand, schnell eine Kokosnuss geschlürft und dann wieder abtauchen ins 27°C warme Wasser. Abends gibt es zum Abschluss bei Sonnenuntergang (der ist da ja leider immer recht früh) einen feinen Rum und Leckeres aus der Meerestierküche.

Und wer mir jetzt nicht glaubt, dass das genau so sein wird, dem werde ich das dann anhand der Unterwasserfotos beweisen!

55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 35/55: Delfine in der Bugwelle beobachten

Heute hat ein weiteres Mal Maike einen kleinen Artikel für uns geschrieben. Vielen Dank dafür!

Schweinswale sind nett. Nett anzusehen, wenn sie mal kurz auftauchen und nett zu beobachten beim Jagen. Aber irgendwie sehen Schweinswale auch immer so aus, als wollten sie mal ein richtiger Delfin werden, wenn sie groß sind. Nun, mit richtigen Delfinen sieht es schlecht aus auf den Gewässern, auf denen der gemeine ASVer für gewöhnlich unterwegs ist. Und sehnsüchtig hört man sich dann die Geschichten derer an, die von ganzen Schulen dieser possierlichen Säugetiere berichten, die in der Bugwelle des Peters surfen und so das Schiff über Stunden begleiten. Das möchte ich unbedingt auch erleben!

Diese geselligen Angehörigen der Zahnwalfamilie sind für ihr spielerisches Verhalten bekannt. So kann man sie häufig dabei beobachten, wie sie aus dem Wasser hochspringen und akrobatische Figuren vollführen. Das dient neben dem Spaß für Tier und Zuschauer auch dem Auffinden von Futterplätzen, denn Delfine orientieren sich dabei z.B. gern an Möwenansammlungen. Außerdem erlauben ihnen die Sprünge ein schnelleres Fortkommen als unter Wasser, weil der Widerstand der Luft deutlich geringer ist.

Da der Delfin in allen Weltmeeren zu Hause ist, stehen die Chancen, ihm zu begegnen, sehr gut. Der Blau-Weiße Delfin zum Beispiel ist der am weitesten verbreitete Fleckendelfin und ist im ganzen Atlantik bis hoch nach Nova Scotia zu beobachten. Und wenn dann irgendwann Delfine für uns zum gewohnten Bild zählen, gibt es auch noch die größeren Wale, nach denen wir uns umschauen sollten. So lebt zum Beispiel rund um die Insel Dominica eine Familie von Pottwalen, eine der ganz wenigen residenten Walgruppen der Welt, die von einer Gruppe Naturschützer vehement geschützt wird. Das beste Gegenmittel gegen die drohende Walfanglobby aus Japan, die seit Jahren versucht, diese Wale dort fangen zu dürfen, ist der Whale-Watching Tourismus.

Trifft sich gut! Da machen wir doch gerne mit.