55 tolle Sachen möcht’ ich in der Karibik machen! Folge 36/55: Bunte Fische fotografieren

Heute wieder ein schöner Artikel von Andrea:

Warum will bisher eigentlich keiner Schnorcheln gehen? Scheut der Segler so sehr das Wasser, dass er sich nicht von seinem sicheren Boot herunter wagt? Gut, in der Ostsee ist das Schnorcheln und Tauchen im trüben Wasser mit Aussicht auf Quallen wenig ergiebig. Die ambitionierten Taucher mögen mir da widersprechen, aber wenn man an karibische Gewässer denkt… glasklares Wasser, auch ohne Neoprenanzug muckelig warm, bunte Fische, Wale, Delfine, Meeresschildkröten, Korallen. Perfekte Motive für meine neue wasserdichte Digitalkamera! Bisher sind mir in unseren Gewässern nur durchaus gefährliche und unsensible aber insgesamt doch eher unspektakuläre Monster vor die Linse gelaufen. Siehe nachfolgendes Bild zur Demonstration:

Anderes erwarte ich da auf bzw. rund um die Grenadines. Berühmt sind dort die Tobago Cays, die aus fünf kleinen Inseln umgeben von Korallenriffen bestehen.

Einen Ausflug auf die sonst unbewohnten Inseln stelle ich mir ungefähr so vor: Mit dem Beiboot am weißen Sandstrand anlanden, Brille und Schnorchel auf die Nase und dann abtauchen ins kristallklare Wasser mit scheinbar grenzenloser Sicht. Schwerelos durchs Wasser gleiten, vor meinen Augen Schwärme bunter kleiner Fische und dann auf einmal majestätisch langsam vorbei gleitend eine Meeresschildkröte. Unter mir bunte Korallenriffe, die sich langsam mit der Strömung hin und her wiegen. Mittags kleine Pause am Sandstrand, schnell eine Kokosnuss geschlürft und dann wieder abtauchen ins 27°C warme Wasser. Abends gibt es zum Abschluss bei Sonnenuntergang (der ist da ja leider immer recht früh) einen feinen Rum und Leckeres aus der Meerestierküche.

Und wer mir jetzt nicht glaubt, dass das genau so sein wird, dem werde ich das dann anhand der Unterwasserfotos beweisen!